Allgemeine Prinzipien gesunder Ernährung
Metabolic Typing verwirft
keineswegs die Erkenntnisse der modernen Ernährungslehre,
es baut vielmehr darauf auf, geht aber noch den entscheidenden
Schritt der Stoffwechseltypisierung weiter und schafft dadurch
erst die Möglichkeit der individuell optimal angepassten
Kostform.
Um die Prinzipien der gesunden Ernährung zu
erfassen, muß man kein Fachmann sein,- vielmehr genügt
der gesunde Hausverstand beim täglichen Einkauf.
Der Mensch - wie jedes Lebewesen - ist darauf angewiesen,
sich so gut wie möglich von seiner Umwelt abzugrenzen, sich
vor möglichen Gefahren der Außenwelt zu schützen.
Deshalb ist das menschliche Immunsystem auch zum Großteil
im Bauchraum - dort wo die Fremdstoffe aufgenommen werden - angesiedelt.
Es ist daher um so unverständlicher, wie leichtfertig
wir Menschen mit unseren Lebensmitteln umgehen. Sie werden durch
industrielle Bearbeitung zerstört, wieder zusammengesetzt,
chemisch verändert - Haltbarkeitsmittel, Färbemittel,
Aromastoffe, Bleichmittel, etc. - pasteurisiert, radioaktiv bestrahlt,
und was noch alles. Dann werden nach Gutdünken - denn es
gibt bis heute keine wirklich verbindlichen Angaben zu Mengen
- synthetische Vitamine zugesetzt und das Produkt dann als WERTVOLLES
LEBENSMITTEL verkauft.
Diese Darstellung ist keineswegs übertrieben,
als normaler Durchschnittsverbraucher, - der Vertrauen hat, in
die behördlichen Instanzen - kann man sich ohne entsprechendes
Literaturstudium kaum vorstellen, was in diesem für die Gesundheit
so entscheidendem Bereich alles erlaubt ist.
Sicher wird auf Hygiene großer Wert gelegt
- andererseits bezweifle ich, ob z.B. unsere Handelsmilch - eine
Mischung aus vielen Lieferanten, die in der Molkerei noch weiter
bearbeitet wird, allein vom hygienischen Standpunkt besser ist,
als die Frischmilch ab Hof von überprüften gesunden
Kühen.
•
Werner Kollath betonte immer
wieder: bringt eure Nahrung so frisch wie möglich auf den
Tisch - nur so kann sie Lebensmittel sein und nicht nur leerer
Kalorienspender.
• Moderne
Forschungen des Münchner Biophysikers Popp bestätigen
das. Nur absolut frische und nicht bearbeitete Lebensmittel geben
Biophotonen - die Lichtform der Energie - ab. Und genau diese
Photonen sind es, die wir als lebensspendende Energie brauchen.
Bereits wenige Stunden nach dem Absterben der Pflanzen ist diese
Energie nicht mehr nachzuweisen. (Tiefkühlkost!)
Was immer der Mensch mit Nahrungsaufnahme verbindet - in energetischer
Hinsicht entscheidet nur, ob diese Nahrung vom Körper optimal
verwertet werden kann - ohne dass mehr Abfallprodukte anfallen
als verwertbare Energie. Und hier sehe ich bei der modernen Industienahrung
das Hauptproblem - der Körper wird durch die denaturierte,
nährstoffarme, bzw. minderwertige Kost dauernd mit störenden
Produkten konfrontiert. Allein die Unschädlichmachung dieser
Produkte kostet sehr viel Energie und oft kommt es zu energetischen
Blockaden, die mit Methoden wie der Applied Kinesiologie noch
Jahre später nachzuweisen sind.
Dazu kommt die Verarmung an "Lebensstoffen"
- Vitaminen, Mineralstoffen und anderen oft heute noch gar nicht
als lebenswichtig erkannten Produkten, die aber nur in einer nicht
industriell bearbeiteten Nahrung vorkommen.
•
Wenn sie eindrucksvolle Bilder
über die Auswirkungen der industriellen Kost sehen möchten,
bestellen sie sich bei www.amazon.com das Buch des amerikanischen
Zahnarztes Weston A. Price, "Nutrition and Physical
Degeneration". Nicht die Texte sind so wichtig,
die Bilder sprechen für sich. Price bereiste in den 30iger
Jahren des letzten Jahrhunderts die ganze Welt, um zu ergründen,
warum es unter seinen Patienten plötzlich zur frappanten
Zunahme des Zahnverfalls und damit einher gehend zu gesundheitlichen
Problemen kam. Seine Forschungen an zahlreichen Naturvölkern
legten den Schluß nahe, daß mit Umstellung der althergebrachten
Kostform - Kostform der Väter, auf die wir auch genetisch
optimal eingestellt sind - auf industriell bearbeitete Produkte
dieser Verfall seinen Beginn hat und daß die Veränderungen
auch Auswirkung auf das genetische Material haben. Dies bestätigt
einerseits "metabolic typing"
- man bleibt gesund, solange die Nahrung dem ererbten Muster entspricht
-, andererseits war die Ernährungsumstellung auch immer mit
einem Qualitätsverlust - industrielle Bearbeitung - verbunden.
Was sind die Empfehlungen, die man nach Kenntnis all dieser Dinge
aussprechen muß?
Vermeide
•
alle industriell bearbeiteten
Produkte, so gut es geht
• genmanipulierte
Produkte - auch hier riskieren wir wieder alles - und wie immer
auf Kosten unserer Kinder - kein sogenannter Wissenschaftler oder
Experte kann garantieren, daß diese Eingriffe nicht Auswirkungen
auf das menschliche Erbmaterial haben
• Zucker
in jeder Form ist Gift gleichzusetzen (siehe die Bücher von
Brucker) - große Bedeutung kommt auch den versteckten Zuckern
zu - Säfte, Fertiggerichte etc.
• Zuckerersatzstoffe
machen nicht schlanker sondern dick - nicht umsonst werden sie
in der Schweinemast eingesetzt
• Raffinierte
Fette - Margarineprodukte
• Ausgemahlene
Mehle sind nicht nur wertlos, sondern schädlich, im Keim
liegt die Kraft des Korns
• Alkohol
hat kaum gesundheitsfördernde Eigenschaften, auch wenn dies
von Lobbyisten - auch Ärzten - immer wieder behauptet wird
• Rauchen
ist in enormen Maß gesundheitsschädlich - rauchende
Ärzte sind auch nur schwache Menschen, aber keine Ausrede
für eigene Sucht
• Kaffee
ist ein Genußmittel und kein Durstlöscher
• Schwarztee
ist ein Genußmittel und kein Durstlöscher
• Grüner
Tee ist besser als Kaffee und Schwarzer Tee, er sollte aber auch
nicht in großen Mengen konsumiert werden (enthält ebenfalls
Teein)
• Generell
- fast alle Teesorten sind stark pestizidbelastet
• Fleisch
aus Massentierhaltung - Stichworte Würde des Tieres, Antibiotika,
Hormone etc.
• Produkte
moderner Landwirtschaft mit Einsatz von Kunstdünger, Pestiziden,
Herbiziden - Auslaugung der Böden, Zerstörung der Natur,
etc
• Wassergewinnung
durch Filtration von Grundwasser aus Flüssen
• Chlorierung
und z. Teil (USA) Flouridierung des Wassers
• Nicht
empfehlenswert sind Mineralwässer mit Kohlensäurezusatz
oder Wässer, die zur Entkeimung radioaktiv bestrahlt wurden.
• Reine
Kunstprodukte - zB Eierersatzprodukte uä
Ersetze das Schlechte durch Besseres
•
Beziehe deine Produkte direkt beim Bauern - fördere dabei
jene Bauern, die auf den Einsatz von Pestiziden, Herbiziden und
Kunstdünger verzichten "Biobauern" es gibt mehrere
Marken - du als Konsument hast die Macht, durch deine Kaufentscheidung
die Dinge zu beeinflussen - was nicht gekauft wird verschwindet
sehr schnell aus den Regalen
• Was
für Obst und Gemüse gilt, hat erst Recht Bedeutung für
die Tierhaltung - der Mensch ist als Allesfresser angelegt, das
heißt, bis auf wenige Ausnahmen (siehe "metabolic typing"
Stoffwechseltypen) werden wir Menschen Fleisch essen. Es ist aber
nicht notwendig, Tiere als Handelsware zu betrachten und sie auch
genauso brutal zu halten. Tiere sind Lebewesen, die ein Recht
auf artgerechte Haltung und würdige Behandlung haben. Meines
Erachtens ist es ein kleiner Schritt von der verrohten Behandlung
unserer Tiere hin zu den KZ´s dieser Welt, wo Menschen vernichtet
werden. Der gesundheitliche Aspekt solcher "TurboMastWollMilchSauen",
die unter Einsatz aller erlaubten und oft auch verbotenen Tricks
möglichst rasch hochgefüttert und dann stressreich gekillt
werden bleibt ohnedies dahingestellt. Gerade in Österreich
haben wir als Konsumenten die große Chance, das Fleisch
direkt beim Bauern zu beschaffen. Es gibt genügend Anbieter
und wir haben als Käufer auch das Recht, uns den Menschen
und seinen Hof anzuschauen - uns selbst ein Bild von seiner Art
der Tierhaltung zu machen. Jedes Gespräch, jede Frage in
dieser Richtung bewirkt einen Nachdenkprozeß und kann die
Dinge zum Besseren verändern.
• Verzichte
auf exotische Produkte - Anbau und Ernte sind meist mit Ausbeutung
der heimischen Bevölkerung verbunden, meist hoher Pestizideinsatz,
oft unreife Ernte oder chemische Reifungsverzögerung, Transport
um die halbe Welt mit Verschwendung wertvoller Resourcen und Umweltbelastung
durch Erdölprodukte - Ozonloch etc.
• Verwende
Vollkornprodukte - Keim und Schale des Korns enthalten wertvolle
Nährstoffe
• Verwende
heimisches Obst und Gemüse (in Oberösterreich liefert
der Biohof Achleitner 1x wöchentlich frei Haus - www.biohof.at
)
• Verwende
hochwertige Öle - Fette und fettähnliche Substanzen
sind notwendiger Bestandteil unserer Nahrung - z.B. Cholesterol
als Ausgangsstoff für die Hormonproduktion. Wesentlich ist
wieder die Qualität - kaltgepreßt und nicht raffiniert.
(optimale Mischung aus 1:1:1= Leinöl:Olivenöl:Butter)
• Trinke
ausreichend - das einzige wirklich unverzichtbare Getränk
ist Wasser à setze dich für den Erhalt dieser Resourcen
ein - auch hier ist die Qualität entscheidend - Wasser ist
das beste Lösungsmittel auf dieser Erde. Dieser Aufgabe kann
es im Körper nur nachkommen, wenn es selbst noch lebendig
und schadstoffrei ist. Vergessen wird allerdings immer auf die
"Informative Qualität" unseres Wassers. Wasser
speichert Informationen - lebenserhaltende, gesunde, wenn es als
frischer Bergbach in schadstoffarmer Natur zu Tal braust und seine
Energie mit jedem Wirbel neu aufgeladen wird - negative, lebensbehinderde,
wenn es durch pestizid-, herbizidverseuchte, chemisch und radioaktiv
belastete Erde fließt oder in den Rohren endloser Wasserleitungen
seine Energie verliert und die Informationen benachbarter Kanäle
und Stromleitungen aufnimmt.
Ich gebe hier keine Hinweise auf bestimmte Produkte
- überprüfe an Hand obiger Hinweise die Produkte, die
du kaufen willst und entscheide selbst, ob sie diesen Kriterien
standhalten. Ich höre die Frage - denn jeder stellt sie entsetzt
- wenn er sich mit Ernährung beschäftigt: "Aber
was kann ich dann noch essen?"
Es gibt 3 Arten, wie man darauf reagieren
kann:
1. Resignieren - das ist scheinbar
der leichte Weg - man braucht nichts ändern - und nichts
tut ja so weh, als wenn man sich eingestehen muß, dass die
Dinge nicht gut laufen und man seine Gewohnheiten ändern
muß. Scheinbar der leichte Weg, weil die große Chance
verspielt wird, sein Schicksal - zumindest in diesem Bereich selbst
mitzubestimmen und weil damit verbunden auch alle Leiden beim
alten bleiben, ja in der Regel noch schlechter werden.
2. Überreagieren - und in Angst versinken. Auch
dieser Weg ist falsch! Es nützt nichts, wenn du vor lauter
Angst und Sorge handlungsunfähig wirst - denn Handeln ist
der einzige Weg, der dich weiterbringt. Angst liefert dich erst
recht falschen Propheten aus, da sie dich am Denken hindert.
3. Zur Kenntnis nehmen, dass die Dinge falsch
laufen und entsprechende Taten und Veränderungen vornehmen.
Das kann sich darin ausdrücken, dass man seine politische
Meinung kundtut (Wahlrecht, aktive Teilnahme an Foren und Umweltschutzbewegungen)
- Schutz der Umwelt ist angewandter Menschenschutz
Zum anderen erfordert es Handeln im täglichen
Leben - zum Beispiel Einschränkungen - Süßes,
Konsumgifte wie Alkohol, Nikotin -, bewußter Verzicht auf
industriell bearbeitete Nahrungsmittel, Verzicht auf Nahrungsmittel,
die saisonal oder überhaupt nicht bei uns verfügbar
sind - und aus entfernten Kontinenten eingeflogen werden. Umstellung
der Einkaufsgewohnheiten - Biobauer -, Küchentechnik (meide
Mikrowelle) - wieder selbst kochen, keine Fertiggerichte verwenden,
z.B. wertvolle kaltgepreßte Öle nehmen, diese aber
nicht durch Erhitzen zerstören, usw. Dieser Weg ist - anfänglich
- beschwerlich. Du mußt Gewohnheiten ändern - aber
wie das Sprichwort sagt: Sich regen bringt Segen. Und die Umstellung
der Ernährung auf hochwertige Lebensmittel und Rücksichtnahme
auf den Stoffwechseltyp werden ihre Früchte tragen. Setze
dir kleine Ziele - auch ein langer Weg beginnt mit dem ersten
Schritt - sonst wirst du entmutigt. Beginne nach jedem Rückschlag
neu - nimm nicht zur Kenntnis, dass etwas, das du als richtig
empfindest, nicht möglich sein soll. Widerstände gibt
es überall - und die größten kommen aus der eigenen
Familie. Aber du bist schließlich kein Missionar - übe
dich in Geduld, aber dulde nicht alles. Ändere dich und nur
dieses Vorbild kann etwas bewirken.